Mit der Einführung des Fractional Tradings und dem Rennen um Null-Kommissionen ist der Wettbewerb um Kunden massiv gestiegen. Broker, die keinen Handel mit Bruchteilen von Aktien anbieten, könnten durch ihre mangelnde Anpassungsfähigkeit ins Hintertreffen geraten. Dieses Whitepaper erläutert die technologischen Anforderungen für Fractional Trading und verdeutlicht, wie Broker dadurch entscheidende Wettbewerbsvorteile erlangen.
Beim Fractional Trading geht es darum, kleinere Bruchteile von Wertpapieren zu handeln. Investoren können so ihre Portfolios diversifizieren, selbst wenn sie nur über begrenztes Kapital verfügen. Es ist kostengünstiger als der Kauf ganzer Aktien, wodurch Investoren mit eingeschränktem Kapital Zugang zum Markt erhalten und mehr Kapital in den Markt fließen kann.
Fractional Trading verschafft Brokern klare Wettbewerbsvorteile. Es ermöglicht ihren Kunden, in Aktien zu investieren, die ihnen zuvor unerreichbar waren. Diese größere Flexibilität und Kontrolle erweitert und diversifiziert die Kundenbasis und erhöht das verwaltete Vermögen.
Viele Broker haben Fractional Trading bereits als zentrales Verkaufsargument erkannt. Wer diesen Service nicht anbietet, riskiert, im Wettbewerb zurückzufallen.
Broker sollten sorgfältig überlegen, wie sie Fractional Trading technisch und regulatorisch implementieren, da Handelsplätze teilweise die Ausführung einschränken. Ein internes Bestandsmanagementsystem zur Verwaltung von Aufträgen und Inventar ist erforderlich, dessen Umsetzung komplex sein kann.
Erfahren Sie in diesem Whitepaper, wie Broker Bruchteilsaufträge unterstützen, Fractional Trading in ein OMS integrieren, wie Orders geroutet werden und wie Risiken minimiert werden können.